Wunderschön eingebettet zwischen dunklen Wäldern und blühenden Wiesen, gesegnet mit vielen Sehenswürdigkeiten in der näheren und weiteren Umgebung, liegt das kleine Schwarzwalddorf Gütenbach am Rande des Schwarzwald-Baar-Kreis. Mit seinen knapp 1.200 Einwohnern liegt es an der deutschen Uhrenstraße oberhalb des Zweitälerlandes Elzach und Simonswald und somit mitten im Herzen des Naturpark Südschwarzwald.
Die Uhrenindustrie hat Gütenbach besonders geprägt. Fast in jedem Haus wurde früher für die Uhrenproduktion gearbeitet. Die ersten Uhrenfabriken entstanden im Jahre 1880, erbaut von Leo Faller, die zweite Fabrik wurde erbaut von dessen Sohn Friedrich Faller. Später produzierte dort die Firma Schatz Jahresuhren und Schiffsuhren.
Im Jahre 1934 begann die bekannte Stoppuhrenfirma Hanhart mit der Montage von Kleinuhren; bis heute werden hier in der kleinen Schwarzwaldgemeinde noch ihre sehr gefragten Zeitmesser produziert.
Nach dem zweiten Weltkrieg gründeten die Brüder Edwin und Hermann Faller die weltbekannte Firma Gebrüder Faller. .
In und um Gütenbach gibt es sehr gut beschilderte Wanderwege und interessante Wanderrouten. Man kann beispielsweise die romantische Teichschlucht durchwandern, den Balzer Herrgott bestaunen und dann weiter zur Hexenlochmühle laufen oder auch nach St. Märgen und St. Peter.
Natürlich sollte man auch einen Abstecher in das Deutsche Uhrenmuseum machen, dass in Furtwangen beheimatet ist, was nur wenige Kilometer von Gütenbach entfernt ist. Hier findet jedes Jahr im August die größte Antik Uhrenbörse Europas statt.
Folgende Sehenswürdigkeiten können Sie in Gütenbach bestaunen:
Balzer Herrgott: Christuskörper, der in einer Buche eingewachsen ist.
Sägemühle im Hintertal: Kulturdenkmal
Gebrüder Faller GmbH: Modellbahnausstellung
Dorfmuseum Gütenbach: Sehenswerte Sammlung verschiedener Stilrichtungen alter Gütenbacher Uhren. Hier kann man sehen, dass sich über 200 Jahre in Gütenbach „fast alles um die Uhr drehte“.
Bergvesperstube Hintereck:
Landgasthaus Maierhof:
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